NWO - Silvio Gesell - Emsdetten

Die Natürliche Wirtschafts-Ordnung des Silvio Gesell

Fleiß versus Nichtsnutzertum

Silvio Gesell, ein deutscher Kaufmann, schrieb um 1914 seine Ideen zu einer Natürlichen Wirtschafts-Ordnung (NWO) nieder.
Der Inhalt ist etwas dröge und für die meisten Menschen reicht es, sich hier erst mal einen Überblick zu verschaffen.
Menschen mit einem kaufmännischen Hintergrund werden die Inhalte sehr schnell erfassen können.

Es wird dann auch verständlich, warum Bargeld erhalten bleiben muss!
Bargeld bedeutet Freiheit.

Im übrigen hat Silvio den Warenkorb entwickelt und bei "NWO" (New World Order) müsste dann auch klar sein, wer hier wen pervertiert.

Literaturliste

Das Wunder von Wörgl (Film nach einer wahren Begebenheit)
Georg Kausch: Die unbequeme Nation (Paperback)
Silvio Gesell: Das Hauptwerk - Band 11 (kostenloser PDF Download oder Print)

Was währen soll bedarf keiner Währung

Wenn ich allerdings tief in mich schaue, dann weiss ich, dass es innerhalb einer Gemeinschaft keines Handels oder Tausches bedarf. (Ich tausche mit meiner Frau ja auch nicht!)
Jeder Mensch ist bestrebt, etwas zu leisten, etwas zu produzieren. Da bedarf es keines Tausches oder sogar des Handels. Da gleicht sich alles auf 100 Jahre aus, wie ich immer zu sagen pflege.

Wenn es in der Übergangszeit doch eines Tauschmittels bedarf, dann wahrscheinlich sowas wie Regionalgeld/Freigeld in Sinne von Silvio Gesell oder etwas Ähnlichem.
Das mit dem Geld, wie es in heutigen Zeiten betrieben wird, dient nur dazu Macht aufzukonzentieren und Menschen zu unterdrücken und zu beherrschen; sie schlichtweg zu versklaven.

Selbst wenn ich jetzt das Geld einfach streiche und jeder nimmt sich das, was er benötigt, dann schlagen vielleicht ein paar Menschen über die Stränge, für kurze Zeit (wie bei einem Lottogewinn), und dann pendelt sich alles ein.
Niemand geht in den Supermarkt und legt sich dann 20 Pakete Butter weg.
Niemand würde aufhören zu "arbeiten"; die meisten würden sich jedoch eine sinnvollere Tätigkeit suchen oder erschaffen.
Unter dem Strich gäbe es auf lange Sicht kaum oder sehr wenige sogenannte "Schmarotzer". Die meisten dieser Menschen handeln bisher so, weil sie keine Perspektive zu einer sinnvollen und menschenwürdigen Tätigkeit sehen.

Vielleicht ist jedoch ein klein wenig Konkurrenz im Leben nötig, die muss sich jedoch nicht im Gelde finden lassen.


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Martin
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